Die Peter-Wiechenthaler-Hütte

Die Peter-Wiechenthaler-Hütte ist weit mehr als ein Zwischenstopp – sie ist ein Ort zum Ankommen, Durchatmen und Genießen. Ob als Ziel einer ausgedehnten Tageswanderung oder als Ausgangspunkt für alpine Abenteuer: Hier spürt man die besondere Magie der Berge.

Auf 1.752 Metern Höhe thront sie über Saalfelden, eröffnet einen traumhaften Blick auf das Steinerne Meer und gilt als idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren. Kein Wunder, dass sie für Einheimische wie Gäste ein beliebtes Ziel ist. Auch unser Good-Life-Team machte sich am 27. August 2025 im Rahmen unseres Sommer-Incentives auf den panoramareichen Weg zur Hütte.

Gestartet wird am Parkplatz Bachwinkl bei Saalfelden. Zunächst führt ein breiter Forstweg gemächlich bergauf, ehe man nach der Hängebrücke auf einen schmaleren, abwechslungsreichen Pfad wechselt. Ab hier wird der Weg steiler und fordert Kondition, belohnt aber zugleich mit immer neuen Ausblicken.

Unser Wanderführer Reinhard – dessen geführte Touren übrigens auch für Gäste buchbar sind – sorgte nicht nur für die nötigen Verschnaufpausen, sondern auch für spannende Einblicke in die Welt der Pflanzen und die erstaunlichen Fähigkeiten der alpinen Flora und Fauna. Nach rund 2 bis 3 Stunden Gehzeit erreicht man die Hütte, der letzte Abschnitt wird noch einmal spürbar steiler. Doch schon unterwegs geben lichte Waldstücke und kleine Stufen einen Vorgeschmack auf das Panorama, das oben wartet.

Wichtig: gutes Schuhwerk und ausreichend Trinkvorrat sind ein Muss. Die Route eignet für trittsichere und geübte Bergwanderer.

Oben angekommen, empfängt einen der unverwechselbare Charme einer Alpenhütte: urig, gemütlich und von herzlicher Gastfreundschaft geprägt. Die Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein – mit weitem Blick über das Saalfeldener Becken bis zu den mächtigen Gipfeln ringsum.

Auch kulinarisch hat die Hütte einiges zu bieten: von traditionellen Kaspressknödeln auf knackigem Salat, Gemüsecurry bis hin zu süßen Verlockungen. Auch unser Team gönnte sich nach dem Aufstieg eine wohlverdiente Stärkung – und wie immer schmeckt ein Kaiserschmarrn am Berg einfach unvergleichlich.

Wer nach der Rast noch Energie hat, findet rund um die Hütte zahlreiche Möglichkeiten, das Bergerlebnis zu vertiefen. Besonders ambitionierte Bergsteiger*innen lockt das Persailhorn (2.347 m) – ein Gipfel, der über zwei gesicherte Klettersteige erreichbar ist.

Von der Hütte führt ein markierter Steig Richtung Osten, wo der spannendste Teil der Tour beginnt:

• der Südwandsteig (Schwierigkeit B/C)
• oder der etwas anspruchsvollere Nordwandsteig (C).

Beide Routen erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung, versprechen aber ein unvergessliches Erlebnis. Nach rund 2 Stunden Aufstieg steht man am Gipfel und genießt ein überwältigendes Panorama – vom Salzachtal über das Steinerne Meer bis tief hinein in die Hohen Tauern.

Das Persailhorn ist kein gewöhnlicher Wanderberg, sondern ein alpines Abenteuer, das sportliche Herausforderung, Nervenkitzel und grandiose Naturerfahrung vereint.

Wer die Magie der Berge noch intensiver erleben möchte, kann auf der Hütte übernachten. Zur Auswahl stehen gemütliche Zimmer- und Matratzenlager. So lässt sich der Sonnenuntergang hoch über dem Tal in aller Ruhe genießen – oder man bricht am nächsten Morgen früh zu einer Gipfeltour auf, während die ersten Sonnenstrahlen die Felswände in goldenes Licht tauchen.